Sicherheit und Risiken auf Gran Canaria
Gefahren und Sicherheitsvorkehrungen auf Gran Canaria, Kanaren
Gran Canaria ist zweifelsohne ein herrliches Urlaubsziel. Jedoch sollte man sich nicht auf die Reise begeben ohne vorher die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass man auf Gran Canaria wie in jedem anderen Urlaubsort auf sein Geld und die Wertsachen sehr gut aufpasst.
Am Besten ist es, wenn man nicht allzu viele Scheine mit sich führt und im Hotel einen Safe mietet. Diesen sollte man immer verschlossen halten und den zugehörigen Schlüssel gut aufbewahren.
Falls man eine Tour mit dem Mietwagen unternimmt, ist es ratsam keine Wertsachen im Auto liegen zu lassen. Langfinger kennen viele Tricks um einen Wagen aufzubrechen. Ohne Schutz vor Diebstahl bewegt man sich auf gefährlichem Terrain, obwohl die Insel im Großen und Ganzen ein sehr sicheres Reiseziel ist.
Höchste Vorsicht ist auch am Strand geboten. Immer wieder versuchen Hütchenspieler die Touristen zu einer kleinen Partie zu überreden. Die Leute sind dermaßen ausgebufft, so dass man im Endeffekt nur Geld verlieren kann. Das gilt vor allem für die sehr touristischen Strände, wie beispielsweise in Playa del Inglés oder Maspalomas.
Man sollte sich darüber hinaus vor den Rosenverkäuferinnen in Acht nehmen. Diese Damen sprechen häufig Urlauber in Restaurants, Bars und Cafés an und bieten ihnen Rosen zum Verkauf an. Viele Touristen sind sich der Tricks dieser Frauen nicht bewusst, und schwuppdiwupp ist das Portemonnaie weg.
Time-Sharing ist ebenfalls ein Problem auf Gran Canaria. Dabei handelt es sich um Leute, welche die ahnungslosen Urlauber zur Unterschrift eines Vertrags überreden wollen. Diese haben dann über einen längeren Zeitraum hohe Kosten an der Backe. In den Vergnügungsmeilen von Playa del Inglés wird man bisweilen in den Abendstunden von Männern im Rentenalter angesprochen. Man sollte so schnell wie möglich an ihnen vorbeigehen und sich keinesfalls in ein Gespräch verwickeln lassen.
Viele Rentner auf Gran Canaria kommen mit ihrem Geld nicht über die Runden und versuchen deshalb Rauschgifte wie Haschisch oder Marihuana an die Touristen zu verkaufen. Und diese stehen auf der Insel ebenso wie hierzulande auf der Liste der illegalen Substanzen.
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